Ratgeber zur Arbeitszeiterfassung: Infos zur Zeiterfassung in Deutschland auf einem Blick
Verpflichtende Zeiterfassung: Infos auf einem BlickTour de France Frauen 2024: Strecke, Etappen und GesamtwertungInfos rund um Team SD Worx ProtimeZoom-Fatigue: mehr zur Herkunft und SymptomenWork-Life-BalanceArbeitszeiterfassung für Kleinbetriebe: 5 Vorteile auf einem BlickKMUs: Artikel, Interviews und Hintergrundwissen speziell für KMUsWeihnachtsgeld: Fast 30 Prozent würden Geld gegen Freizeit tauschen
Wer bekommt Weihnachtsgeld und wie beliebt ist das sogenannte 13. Gehalt? In einer aktuellen Umfrage hat die Vergleichsplattform Gehalt.de zu diesem Thema 1.490 Nutzer befragt. Das Ergebnis: Fast die Hälfte aller Teilnehmer (47 Prozent) erhält zum Jahresende regelmäßig einen Bonus. 28 Prozent aller Befragten können sich allerdings vorstellen, das Geld gegen mehr Freizeit einzutauschen. Für fast 40 Prozent ist die Zahlung zudem ein Grund, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben.
Arbeitsplatzverlust: ist die Digitalisierung schuld?
Jeder sechste Arbeitnehmer ist auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Jeder fünfte Arbeitnehmer steht neuen Angeboten offen gegenüber. In Zeiten, in denen hochqualifizierte Mitarbeiter rar und teuer geworden sind, liest man eine solche Statistik wahrlich nicht gerne. Verwunderlich sind die Ergebnisse der EY-Studie zum Thema Jobsicherheit und Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung nicht.
Alkohol im Job bleibt ein Tabu-Thema
Etwa vier Millionen Erwerbstätige in Deutschland haben nach Angaben von Krankenkassen einen riskanten Alkoholkonsum, der in Krankheit oder Abhängigkeit münden könnte - rechnerisch ist das fast jeder zehnte Arbeitnehmer. Rund 160.000 Berufstätige sind vermutlich alkoholabhängig.
Umfrage: Geschäftsführer verbinden auf Reisen oft Beruf und Freizeit
Nach dem Messebesuch noch Freunde in der Stadt besuchen oder am Abend nach dem Kundentermin ins Theater: Wer aus beruflichen Gründen ohnehin schon die Reisestrecke zurückgelegt hat, denkt oft praktisch und nutzt den Ort auch für Persönliches. 72 Prozent der Geschäftsreisenden haben auf diese Art bereits das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden. Wer öfter als drei Mal pro Monat beruflich unterwegs ist, macht besonders häufig von Bleisure-Reisen Gebrauch. 80 Prozent der Vielreisenden haben ihre Geschäftsreise bereits für private Aufenthalte verlängert. Ebenso groß ist die Nutzung in der
Chefetage: Acht von zehn Geschäftsführern kombinieren Dienstreisen mit (Kurz-)Urlaub. Angestellte Fach- und Führungskräfte hingegen nutzen die Möglichkeit weniger. Von ihnen nehmen etwa zwei Drittel die Möglichkeit zur Verlängerung wahr.
So erreichen Frauen ein sechsstelliges Gehalt
Die richtige Ausbildung ist entscheidend
Schon der Einstieg ins Berufsleben kann das spätere Gehalt entscheidend prägen. Mehr als die Hälfte der Top-Verdienerinnen haben mindestens einen Master- oder Diplomabschluss, 11 Prozent haben sogar einen Doktor-Titel. Spitzenverdienerinnen mit Promotion liegen sogar 10 Prozent (12.700 Euro) über dem durchschnittlichen Top-Gehalt. Nur ein Viertel der Top-Verdienerinnen hat keinen akademischen Hintergrund. Diejenigen, die es auch ohne Hochschulabschluss in die 100.000-Euro-Liga schaffen, verdienen nur geringfügig weniger als der Durchschnitt (-2 Prozent).
Ein fürsorglicher Arbeitgeber – betriebliche Gesundheitsförderung zahlt sich aus
Der Rücken schmerzt und der Stress am Arbeitsplatz wird schleichend chronisch. Die tägliche Arbeit hinterlässt bei jedem Spuren. Ob vor physische, psychische oder soziale Belastung, jeder Arbeitnehmer sollte sich schützen. Dass das nicht immer so einfach ist, zeigen der BKK-Gesundheitsreport. Die drei häufigsten Ursachen für eine Krankmeldung waren Muskel- oder Skeletterkrankungen (z. B Rückschmerzen) mit 24,7 Prozent.
In diesen Branchen und Berufen gibt es die meisten Firmenwagen
12 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland verfügen über einen Firmenwagen. Die stärkste Verbreitung unter Fachkräften herrscht im Vertrieb: Hier fahren über 20 Prozent der Beschäftigten einen Dienstwagen. Es folgen Techniker (13 Prozent) und IT-Mitarbeiter (10 Prozent). Auch bei den Führungskräften liegt der Vertrieb mit einer Verbreitung von 63 Prozent auf Platz eins. Marketing- und PR-Chefs kommen auf über 50 Prozent und Führungskräfte aus dem Bereich der Technik liegen bei einem Anteil von 46 Prozent.
Entgelttransparenzgesetz: Hat`s was gebracht und warum zieren sich die Deutschen so?
Dies lag nicht an den Arbeitgebern, sondern an den Angestellten selbst. Wieso fällt es den Deutschen so schwer über das eigene Gehalt und die vergleichbaren Gehälter im Unternehmen zu sprechen?
Zeiten des Wandels? Über die Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau
Der Begriff „Gender Pay Gap“ ist ein moderner Ausdruck für die Entgeltlücke zwischen Mann und Frau bezogen auf den durchschnittlichen Bruttostundenverdienst. Das Statistische Bundesamt errechnete für das Jahr 2018 für Frauen in Deutschland ein Bruttostundenmittel in Höhe von 17,09 Euro, Männer kamen im Schnitt auf 21,60 Euro pro Stunde. Aus diesen beiden Zahlen lässt sich die berühmte Lohnlücke von 21 Prozent errechnen – und genau diese wird von vielen Funktionären und Politikern gerne und oftmals sehr laut verwendet.
Umfrage „Green Jobs“: Wie wichtig ist Nachhaltigkeit im Beruf?
Spielt Nachhaltigkeit für Beschäftigte in der Arbeitswelt eine relevante Rolle? Laut der Umfrage von Gehalt.de haben 35 Prozent der Befragten bei ihrer Berufswahl den Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt beziehungsweise wollen ihn zukünftig berücksichtigen. Unter den Frauen sind es 42 Prozent und unter den männlichen Beschäftigten 32 Prozent. Darüber hinaus würden 58 Prozent aller Befragten eine Kündigung in Betracht ziehen, sollte der Arbeitgeber klimaschädlich agieren. Weitere 16 Prozent geben an, dass sie „definitiv“ den Arbeitsplatz wechseln würden.
Mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst
Mehr Personal bei der Polizei und in kommunalen Kindertageseinrichtungen haben bis Mitte 2018 zu einem Beschäftigungszuwachs im öffentlichen Dienst geführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Tages des öffentlichen Dienstes am 23. Juni nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren in Deutschland zum Stichtag 30. Juni 2018 rund 4,8 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst tätig. Das waren 60 500 Personen oder 1,3 % mehr als ein Jahr zuvor.
Künstliche Intelligenzen im Personalwesen: Erfolgsgeschichte oder Sci-Fi-Story?
Deutschland muss digitaler werden, meinen Wirtschafts- und IT-Experten wie Ayad Al-Ani. In den deutschen Unternehmen ist das Klagelied schon länger zu hören. Die nächste Stufe des digitalen Wandels schreitet voran und Deutschland hingt maßlos hinterher. Funklöcher und langsame Verbindungen setzen technologieorientierten Unternehmen zu.