Ratgeber zur Arbeitszeiterfassung: Infos zur Zeiterfassung in Deutschland auf einem Blick
Verpflichtende Zeiterfassung: Infos auf einem BlickTour de France Frauen 2024: Strecke, Etappen und GesamtwertungInfos rund um Team SD Worx ProtimeZoom-Fatigue: mehr zur Herkunft und SymptomenWork-Life-BalanceArbeitszeiterfassung für Kleinbetriebe: 5 Vorteile auf einem BlickKMUs: Artikel, Interviews und Hintergrundwissen speziell für KMUsIst die Lohnfortzahlung während der Quarantäne garantiert?
Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist schon einige Jahre alt. Am 1. Januar 2001 trat das IfSG in Kraft und sollte die Grundlage und Ausgangsbasis für ein System sein, um meldepflichtige Krankheiten in Deutschland zu kontrollieren. Geregelt wurde der Verdacht auf Krankheiten, die Erkrankung von Arbeitnehmern und dem Umgang mit allen Folgen von Seiten des Gesetzgebers.
Total Talent Management: im ständigen Wandel
Was hält 2021 für uns bereit? Nach einem so turbulenten 2020 ist es gewagt, große Prognosen für das nächste Jahr zu tätigen. Eines scheint jedoch sicher zu sein: „Die alte Normalität“ kommt nicht zurück. Darüber hinaus werden Unternehmen schnell einen Weg finden müssen, um mit den fortlaufenden Veränderungen um gehen zu können. Ein guter erster Schritt ist der Aufbau einer agilen Belegschaft und deren Wertschätzung und Förderung. Dazu sollten Sie das Total Talent Management nutzen.
So verwandeln Sie den Arbeitsplatz in ein Arbeitnehmer-Erlebniszentrum
COVID-19 hat einen großen Einfluss auf die Arbeitnehmer, wobei das umfassende Home-Office eine der ausgeprägtesten Auswirkungen ist. Viele Unternehmen setzten alle Räder in Bewegung, umfunktionierende Richtlinien für das Home-Office zu etablieren, digitale Tools zu implementieren und eine erneuerte, digitale Unternehmenskultur zu schaffen. Was oft übersehen wird, ist der physische Arbeitsbereich. Traditionelle Büros sind zwar auf dem Rückzug, können aber als Erlebniszentren für Arbeitnehmer wieder neugestaltet werden.
TVöD-Tarifrunde: was verändert sich im kommenden Jahr 2021?
Die Angestellten des öffentlichen Dienstes dürfen sich freuen. Die diesjährigen TVöD-Tarifverhandlungen konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Der Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände einigten sich mit den Gewerkschaften ver.di und dbb auf eine weitere Erhöhung des Entgeltes, Sonderzahlungen und Sonderleistungen. Die fortlaufende Corona-Pandemie begünstigte die Verhandlungen von seitens der Arbeitnehmer, laut Gewerkschaft. Die zusätzlichen Strapazen und das erhöhte Gesundheitsrisiko bei der Arbeit, war eine der Begründungen für die umfassenderen genehmigten Sonderleistungen.
Home-Office – auch während der Pandemie besteht kein Anspruch
Der Kläger klassifiziert sich selbst als Teil der Corona-Risikogruppe. Mit seinen 63 Jahren sei er anfälliger für einen schweren Verlauf der Viruserkrankung, argumentierte er. Deswegen erbat er seinen Arbeitgeber, eine private Hochschule, um die Erlaubnis seine Tätigkeit von Zuhause aus, ausüben zu dürfen. Als Dozent arbeitete er zuvor in den Räumlichkeiten der Hochschule gemeinsam mit einer Kollegin. Um seinem Gesuch Nachdruck zu verleihen, liest er sich seine Zugehörigkeit zur Corona-Risikogruppe durch eine ärztliche Empfehlung nachweisen.
Die HR von heute: Wie viele Hula-Hoop-Reifen können gleichzeitig Sie schwingen?
In einer im Juni 2020 durchgeführten Online-Umfrage hat SD Worx – europäischer Dienstleister für Lohnabrechnung und Personalwesen – getestet, wie gut deutsche Unternehmen mit sechs entscheidenden Herausforderungen zeitgleich umgehen. Jede dieser Herausforderungen zeichnet sich durch einen kniffligen Drahtseilakt aus. Wenn Sie einen oder mehrere Hula-Hoops fallen lassen, riskieren Sie, weit hinter der Konkurrenz zurückzubleiben. Wenn es Ihnen jedoch gelingt, alle mit Anmut herumzuwirbeln, ist Ihnen der Erfolg sicher.
Zusätzliche Entlohnung: ganz im Sinne der neuen HR-Prioritäten
COVID-19 hat viele Unternehmen gezwungen, ihre Prioritäten neu zu ordnen. Die Basisaufgaben, wie beispielsweise die Lohn- und Gehaltsabrechnung, besetzen nun die vorderen Plätze des Prioritäten-Rankings. Auch unter den anderen Akzenten des Personalwesens lässt sich eine starke Verschiebung beobachten.
Interne Bewerbung – schwerbehinderte Bewerber müssen zum Gespräch eingeladen werden
Im März 2016 schrieb die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg zwei neue interne Stellen als Personalberater aus. Die Stellenausschreibung mit identischem Anforderungsprofil galt für die Standorte Cottbus und Berlin-Mitte der Agentur für Arbeit. Auf diese zwei intern ausgeschriebenen Stellen bewarb sich der Kläger.
Corona, Kurzarbeit und Urlaubsanspruch
Viele deutsche Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind unsicher. Inwieweit wirkt sich die Kurzarbeit auf den diesjährigen Urlaubsanspruch aus? Vor allem dann, wenn der Mitarbeiter nur wenige Stunden pro Woche arbeitet oder gar ganz auf das Modell Kurzarbeit Null umgestellt wurde?
Deutsches Gericht urteilte zur Arbeitszeiterfassung
Seit der Entscheidung des europäischen Gerichtshofs im Mai 2019 hat sich einiges getan. Nach dem ersten Schock hat sich die Aufregung um das Urteil schnell wieder entspannt. Schaut man sich die Politik an, könnte man meinen, sie handelt fast schon zu entspannt. Denn die Frist, die letzte Deadline die neue Rechtsprechung umzusetzen, läuft bald aus. Der europäische Gerichtshof gab seinen Mitgliedsstaaten eine Zwei-Jahresfrist. Bis spätestens 2021 müssen die gesetzlichen Ergänzungen durchgeführt werden. Nun befindet sich das Jahr 2020 schon im zweiten Quartal und die Politik steht kurz vor der Sommerpause. Die Corona-Pandemie hatte die politische Agenda fest im Griff und dies scheint sich in den nächsten Monaten auch nicht zu ändern.
Das Arbeitsgericht Emden nahm die gesetzliche Umsetzung nun in die Hand und urteilte am 20.02.2020 im Sinne des EuGHs.
Narrenfreiheit im Home-Office – wer neue Freiheiten missbraucht muss mit dem Abbruch rechnen
Im März kam es in den deutschen Büros endlich zum digitalen Durchbruch. Um das Gesundheitsrisiko zu verringern und eine Fortführung des Geschäftsbetriebes zu garantieren, sendeten die Unternehmen so viele Arbeitskräfte wie nur irgendwie möglich nach Haus ins Home-Office. Für viele kam dieser Sinneswandel überraschend, war das Home-Office doch vorher nur für 39 Prozent der deutschen Arbeitnehmer zugänglich und das mehrheitlich auch nur begrenzt. Vor der Corona-Pandemie wünschten sich bereits 64 Prozent der befragten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf einen Home-Office-Platz.
Ein Fazit aus dem Home-Office – drei Monate neigen sich dem Ende zu
Vor der Quarantäne betrachtete ich das Home-Office eher als eine angenehme Option, welche einige Kollegen, ebenso wie ich selbst, von Zeit zu Zeit nutzen. Wir empfanden es als großes Privileg, gelegentlich von Zuhause aus arbeiten zu dürfen und das war okay. Ziemlich normal sogar, da wir keine anderen Vergleichspunkte hatten. Es gab das Büro, die Geschäftsreisen und die seltene Heimarbeit aus. Heute allerdings, nach mehr als drei Monaten kontinuierlicher Arbeit von Zuhause aus, konnte ich neue Schlussfolgerungen ziehen. Als Mitarbeiter unseres Unternehmens, stellte ich fest, dass eine neue Vision der Arbeit im Home-Office an Tragweite gewinnt. Nach der Rückkehr in den Büroalltag werden die Vor- und Nachteile des Home-Office und Selbstmanagement für mich nun besonders deutlich.