Ratgeber zur Arbeitszeiterfassung: Infos zur Zeiterfassung in Deutschland auf einem Blick
Verpflichtende Zeiterfassung: Infos auf einem BlickTour de France Frauen 2024: Strecke, Etappen und GesamtwertungInfos rund um Team SD Worx ProtimeZoom-Fatigue: mehr zur Herkunft und SymptomenWork-Life-BalanceArbeitszeiterfassung für Kleinbetriebe: 5 Vorteile auf einem BlickKMUs: Artikel, Interviews und Hintergrundwissen speziell für KMUsDen Erfolg von Personalmaßnahmen messbar machen
Eine Investition ist immer mit einem Risiko verbunden. Wie hoch dieses Risiko ausfällt ist nicht nur von der Größe der Investition abhängig, sondern auch von dem Nutzeffekt für den Investor. Darauffolgend analysieren, schätzen und bewerten unzählige Finanzexperten die verschiedensten Kriterien dieser Gleichung. Doch wie berechnet man möglichst exakt das Risiko, wenn es sich bei dem Investitionsziel, um einen Menschen handelt? Die Antwort: durch die Ergebnisse der Personalentwicklungsmaßnahmen.
Der Jahresbericht des Bundesarbeitsgerichts
Der Jahresbericht des Bundesarbeitsgerichts wurde veröffentlich. In dem 112-Seiten starkem Dokument konnte eine allgemein positive Bilanz präsentiert werden. Seit 2010 ging die Anzahl an Eingängen, Revisionen wie auch neuen Klagen, stetig nach oben. Den absoluten Höhepunkt erreichte die Flut an Anträgen im Jahr 2012. Seitdem ist viel Zeit vergangen und das Bundesarbeitsgericht konnte in den letzten Jahren die Geschäftsabwicklung optimieren. Das machen die Zahlen und Ergebnisse des diesjährigen Jahresberichtes deutlich. Sieben Monate Bearbeitungsdauer hatten die Verfahren und Anträge durchschnittlich im Jahr 2019 beim Bundesarbeitsgericht. Die Wartezeit konnte um einen halben Monat im Vergleich zum Vorjahr 2018 verringert werden.
Arbeitsrecht: Einladung schwerbehinderter Bewerber
Zu Beginn des Monats August 2015 bewarb sich der Kläger auf eine ausgeschriebene Stelle des Oberlandesgerichtsbezirk Köln. Als Quereinsteieger wollte der Bewerber bei dem Gerichtsvollzieherdienst des öffentlichen Trägers arbeiten. In seiner Bewerbung wurde der Grad seiner Behinderung von 30 Prozent deutlich hervorgehoben. Ebenso wie der Wunsch auf eine Gleichstellung mit einem schwerbehinderten Menschen. Nach längerem Warten wurde der Kläger nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen, obwohl die Bewerbungsunterlagen den Kandidaten für die Position im Gerichtsvollzieherdienst nicht ungeeignet machten. In seiner Klage forderte der angeblich Geschädigte eine Entschädigungszahlung von iHv. 7.434,39 Euro vom Land.
Arbeitsrecht: der Arbeitgeber ist erst zur Information verpflichtet, wenn der Gleichstellungsantrag entschieden wurde
Das Arbeitsgericht gab dem Hauptantrag statt. Nach der Berufung wies das Landesarbeitsgericht die Anträge ab. Worum ging es? Die Klägerin, eine Angestellte eines Jobcenters, beantragte als behinderter Mensch mit einem Grad der Behinderung von 30 Prozent, die Gleichstellung mit schwerbehinderten Menschen. Am 4. Februar 2015 Die Klägerin informierte den Leiter des Jobcenter über ihren Antrag bei der Bundesagentur für Arbeit.
Berufe ohne Zukunft – Die Jugend möchte etwas anderes als die Industrie 4.0
Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt werden sich noch weiter verschlechtern. Die Baby Boomer, wie die Generation aus den Nachkriegsjahren genannt wird, werden sich aus dem Berufsleben verabschieden und in ihren wohlverdienten Ruhestand übergehen. Gefüllt werden soll diese Lücke von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Generation Z.
Industrie 4.0: Der Mensch rückt in den Mittelpunkt
Die vierte industrielle Revolution ist weder laut noch schmutzig. Sie schlägt eher leise Wellen. Auf der Hannover-Messe der deutschen Industrie im vergangenen Jahr konnte man die Veränderungen trotzdem deutlich erkennen. Die Industrie bereitet sich darauf vor, in ein neues Zeitalter aufzubrechen. Ausgebremst wird diese Aufbruchstimmung von der Komplexität der Inhalte.
Viele Azubis sind nicht gesund
Über die Gesundheit von Auszubildenden in Deutschland ist bislang wenig bekannt. Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat deshalb eine repräsentative Befragung zu ihrem Gesundheitsverhalten und den Belastungen am Arbeitsplatz durchgeführt, an der 1.420 Nachwuchskräfte aus 359 Klein- und Mittelbetrieben teilgenommen haben.
Jobs 2020: Geringere Einstellungsbereitschaft in Deutschland
90 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass sie ihre Belegschaft stabil halten und zwischen Januar und März 2020 keine neuen Mitarbeiter einstellen wollen. Im vorangegangenen Quartal lag dieser Wert bei 85 Prozent, im ersten Quartal des Jahres 2019 bei 81 Prozent. Zudem planen lediglich vier Prozent der Firmen hierzulande, neues Personal einzustellen. Gemessen sowohl am vierten Quartal 2019 als auch an den ersten drei Monaten desselben Jahres ergibt sich ein Minus von sieben Prozentpunkten. Dies sind einige zentrale Ergebnisse des ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometers für das erste Quartal 2020, für das 1.001 Arbeitgeber in Deutschland befragt wurden.
Buchhaltung 4.0: Ein Beruf wird automatisiert
Technologie verändert die Art der Arbeit und die thematischen Schwerpunkte im Rechnungswesen sowie Controlling. Intelligente Tools befreien Firmen und Mitarbeiter von Routineaufgaben – die Automatisierung von Rechnungsprozessen, der Weg zur papierlosen Buchhaltung und die durchgängige Vernetzung werden zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Doch eine Umstellung auf die Buchhaltung 4.0 entpuppt sich in der Praxis oft als Herausforderung: Fach- und Führungskräfte im Finanzwesen benötigen dringend IT-, Digital- und Schnittstellenkompetenzen.
Weihnachtsgeld: Fast 30 Prozent würden Geld gegen Freizeit tauschen
Wer bekommt Weihnachtsgeld und wie beliebt ist das sogenannte 13. Gehalt? In einer aktuellen Umfrage hat die Vergleichsplattform Gehalt.de zu diesem Thema 1.490 Nutzer befragt. Das Ergebnis: Fast die Hälfte aller Teilnehmer (47 Prozent) erhält zum Jahresende regelmäßig einen Bonus. 28 Prozent aller Befragten können sich allerdings vorstellen, das Geld gegen mehr Freizeit einzutauschen. Für fast 40 Prozent ist die Zahlung zudem ein Grund, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben.
Arbeitsplatzverlust: ist die Digitalisierung schuld?
Jeder sechste Arbeitnehmer ist auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Jeder fünfte Arbeitnehmer steht neuen Angeboten offen gegenüber. In Zeiten, in denen hochqualifizierte Mitarbeiter rar und teuer geworden sind, liest man eine solche Statistik wahrlich nicht gerne. Verwunderlich sind die Ergebnisse der EY-Studie zum Thema Jobsicherheit und Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung nicht.
Alkohol im Job bleibt ein Tabu-Thema
Etwa vier Millionen Erwerbstätige in Deutschland haben nach Angaben von Krankenkassen einen riskanten Alkoholkonsum, der in Krankheit oder Abhängigkeit münden könnte - rechnerisch ist das fast jeder zehnte Arbeitnehmer. Rund 160.000 Berufstätige sind vermutlich alkoholabhängig.