Ratgeber zur Arbeitszeiterfassung: Infos zur Zeiterfassung in Deutschland auf einem Blick
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Viele deutsche Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind unsicher. Inwieweit wirkt sich die Kurzarbeit auf den diesjährigen Urlaubsanspruch aus? Vor allem dann, wenn der Mitarbeiter nur wenige Stunden pro Woche arbeitet oder gar ganz auf das Modell Kurzarbeit Null umgestellt wurde?
Deutsches Gericht urteilte zur Arbeitszeiterfassung
Seit der Entscheidung des europäischen Gerichtshofs im Mai 2019 hat sich einiges getan. Nach dem ersten Schock hat sich die Aufregung um das Urteil schnell wieder entspannt. Schaut man sich die Politik an, könnte man meinen, sie handelt fast schon zu entspannt. Denn die Frist, die letzte Deadline die neue Rechtsprechung umzusetzen, läuft bald aus. Der europäische Gerichtshof gab seinen Mitgliedsstaaten eine Zwei-Jahresfrist. Bis spätestens 2021 müssen die gesetzlichen Ergänzungen durchgeführt werden. Nun befindet sich das Jahr 2020 schon im zweiten Quartal und die Politik steht kurz vor der Sommerpause. Die Corona-Pandemie hatte die politische Agenda fest im Griff und dies scheint sich in den nächsten Monaten auch nicht zu ändern.
Das Arbeitsgericht Emden nahm die gesetzliche Umsetzung nun in die Hand und urteilte am 20.02.2020 im Sinne des EuGHs.
Narrenfreiheit im Home-Office – wer neue Freiheiten missbraucht muss mit dem Abbruch rechnen
Im März kam es in den deutschen Büros endlich zum digitalen Durchbruch. Um das Gesundheitsrisiko zu verringern und eine Fortführung des Geschäftsbetriebes zu garantieren, sendeten die Unternehmen so viele Arbeitskräfte wie nur irgendwie möglich nach Haus ins Home-Office. Für viele kam dieser Sinneswandel überraschend, war das Home-Office doch vorher nur für 39 Prozent der deutschen Arbeitnehmer zugänglich und das mehrheitlich auch nur begrenzt. Vor der Corona-Pandemie wünschten sich bereits 64 Prozent der befragten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf einen Home-Office-Platz.
Ein Fazit aus dem Home-Office – drei Monate neigen sich dem Ende zu
Vor der Quarantäne betrachtete ich das Home-Office eher als eine angenehme Option, welche einige Kollegen, ebenso wie ich selbst, von Zeit zu Zeit nutzen. Wir empfanden es als großes Privileg, gelegentlich von Zuhause aus arbeiten zu dürfen und das war okay. Ziemlich normal sogar, da wir keine anderen Vergleichspunkte hatten. Es gab das Büro, die Geschäftsreisen und die seltene Heimarbeit aus. Heute allerdings, nach mehr als drei Monaten kontinuierlicher Arbeit von Zuhause aus, konnte ich neue Schlussfolgerungen ziehen. Als Mitarbeiter unseres Unternehmens, stellte ich fest, dass eine neue Vision der Arbeit im Home-Office an Tragweite gewinnt. Nach der Rückkehr in den Büroalltag werden die Vor- und Nachteile des Home-Office und Selbstmanagement für mich nun besonders deutlich.
Das Streben nach Perfektion im Beruf
Laut Duden definiert sich Perfektionismus als ein „übertriebenes Streben nach Perfektion“, was auf den ersten Blick in der Arbeitswelt eine positive Eigenschaft zu sein scheint, assoziiert mit Fleiß, Detailtreue und Ambition. Im Gegensatz dazu stehen die gesundheitlichen Folgen. Chronischer Stress, Unzufriedenheit, Angstzustände und Depressionen sind die Folgen von den Verhaltensmustern und dem Streben nach Vollkommenheit. Glaubt man den Ergebnissen einer Studie von Alexander Proudfoot Consulting, kann sich Perfektionismus in rund 26 krankheitsbedingt versäumten Arbeitstagen pro Mitarbeiter, und dadurch entstehenden Kosten von ca.
Die Gestaltung einer HR-Strategie: 3 Trends
Europa ist die Heimat von Millionen expandierender Unternehmen, die bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, Wirtschaftswachstum und Innovationskraft eine immer wichtigere Rolle spielen. Diese Unternehmen können im digitalen Zeitalter von den vielen neuen Vorteilen profitieren - sofern ihre Personalstrategien mit den dynamischen Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter Schritt halten können. Die drei folgenden HR-Trends, die sich auf Ihr internationales Unternehmen auswirken und wie die Trends für sich genutzt werden können.
Die digitale Stempeluhr aus einer neuen Perspektive betrachten
Die Stempeluhr wurde im 19. Jahrhundert erfunden, zu Beginn der Industrialisierung. Der damals bekannteste Verfechter der Stempeluhr war das Unternehmen IBM. In der Stuttgarter Zeitung berichtete man, dass selbst der CEO Thomas J. Watson täglich vorbildlich seine Arbeitszeit mit der Stempeluhr dokumentierte. Die gelblich ausgeblichene Stempelkarte zeichnete auf die Minute genau Arbeitsbeginn und -ende des Arbeitsnehmers auf. Es ging um Kontrolle. Zwar dominierte die Stempelkarte das 19. Jahrhundert, den Eintritt ins neue Jahrtausend schaffte die Stech- und Kontrolluhr jedoch nicht. 1998 löste sich selbst IBM von dem Kontrollorgan und widmete sich wie viele Unternehmen in dieser Zeit der Digitalisierung und damit auch den flexiblen Arbeitsmodellen, wie dem Home Office.
Dienstwagen versteuern – wie, wenn der Arbeitsweg wegfällt?
Ob elektrischer oder mit Verbrennungsmotor, der zur Verfügung gestellter Dienstwagen muss versteuert werden. In der Vergangenheit geschah dies über den Listenpreis und dem Nutzungszeitraum. Die Fahrten zur Arbeit hingegen benötigten den Arbeitsweg in Kilometern als Zusatzinformation.
Eine Berechnung des Arbeitsweges wird unmöglich, wenn der Fahrtweg durch die Corona-Krise entfällt.
The Payroll Must Go On
Die Global Payroll Week ist eine jährlich wiederkehrende Gelegenheit, die Welt der Lohn- und Gehaltsabrechnungsdienste ins Rampenlicht zu rücken. Bei SD Worx haben wir im vergangenen Monat mehr als je zuvor unsere Experten für Gehaltsabrechnungen zurate gezogen. Trotz der globalen Krise und den ungewöhnlichsten Lebensbedingungen seit Langem konnten alle Löhne problemlos und pünktlich gezahlt werden. Eine wahre Meisterleistung.
Kurzarbeitergeld - das ändert sich
Aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie gelten derzeit erleichterte Voraussetzungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld. Die Spitzen der großen Koalition haben sich in der Nacht auf den 23. April 2020 auf eine Erhöhung des Kurzarbeitergeldes verständigt.
Veränderungen im Tarifvertrag – Kurzarbeit im öffentlichen Dienst
Die Corona-Pandemie trifft auch die kommunalen, öffentlichen Arbeitgeber. Die systemrelevante Berufsgruppen sind von der Kurzarbeit weitgehendst ausgenommen. Insbesondere diese Berufsgruppen sind in der Corona-Krise besonders gefragt. Polizisten, Krankenpfleger, Ärzte, Altenpfleger und Verwaltungsbeamte stehen vor einer immensen Herausforderung.
Digitalisierung – die Chancen dahinter, waren noch nie so deutlich, wie in der Corona-Krise
Die Digitalisierung zieht sich in deutschen Unternehmen hin. Die Kritiker warnen vor Kontrollverlust, einer zusätzlichen Schwachstelle in der Geschäftskontinuität und der Betriebsrat hat Angst vor einem gläsernen Mitarbeiter. Die Ablehnung der Digitalisierung hielt sich in manchen Branchen hartnäckig. Eine Veränderung braucht schließlich Zeit, richtig? Die Corona-Krise beweist gerade das Gegenteil. Im Eiltempo wird nun digitalisiert, an Orten an denen die Digitalisierung vorher nur auf Ablehnung stoß. Die Unternehmen, vor allem im Mittelstand, erkennt man langsam, dass die Digitalisierung mit einem Arbeiten möchte, nicht gegen einen. Ein gutes Zeichen, denn der Trend der letzten Jahre beweist, die Digitalisierung unserer Arbeitswelt ist kein temporärer Trend. Die Unternehmen mit einer fortschreitenden Weiterentwicklung der digitalen Tools führen die Spitzen des Wettbewerbs und der Wirtschaft an. Ob im Recruiting als attraktiver Arbeitgeber oder bei der Customer Experience. Beginnen sollten man die Digitalisierung am Kern, bei der Administration.