Arbeitszeiterfassung: Mitarbeitende sind gut informiert
Das Thema Arbeitszeiterfassung ist weiter omnipräsent in Unternehmen und Organisationen. Mitarbeitende sind der Zeiterfassung positiv eingestellt. Und gut informiert.
Zeiterfassung: Mitarbeiter*innen kennen sich aus
Laut einer aktuellen Studie gaben 55 Prozent der Befragten*innen an, dass Sie Bescheid wissen über das BAG-Urteil von September 2022. Mitarbeitende, welche außerdem gut informiert sind, setzen sich noch stärker mit dem Thema auseinander.
Ein weiterer positiver Aspekt der Studie ist: Mitarbeitende befürworten die Erfassung von Arbeitsstunden. Wenn diese zeitgemäß und vollständig ist.
Weitere Inforationen in unserem Ratgeber rund um die Arbeitszeiterfassung.
Pro Zeiterfassung der Arbeitszeit
Die Befragten sehen darin sowohl Vorteile für Unternehmen als auch für Arbeitnehmende. Dafür stimmten 56 Prozent und 54 Prozent.
Somit geht die Tendenz klar in eine Richtung: pro Arbeitszeiterfassung. Wenn diese entsprechend korrekt, zeitgemäß und rechtssicher umgesetzt ist.
Manuelle Zeiterfassung an der Tagesordnung
Denn beim Punkt „zeitgemäß“ hapert es noch in vielen Unternehmen. Noch immer wird zu Stift und Papier gegriffen. Weitere klassische Varianten sind die Abrechnung der Arbeitszeit mittels Stechuhr oder Excel Tabelle.
In diesem Fall liegt es an den Arbeitgebenden, ein entsprechendes System zur Arbeitszeiterfassung einzuführen. Allerdings muss die Politik gesetzliche Grundlagen und Rahmenbedingungen schaffen. Denn so lange wird eine latente Unsicherheit in Unternehmen vorherrschen.
Externes Wissen hinzuholen
Natürlich können Arbeitgebende schon proaktiv eine Lösung zur Arbeitszeiterfassung einführen. Allerdings muss diese Software sowohl den Ansprüchen des BAG- als auch EuGH-Urteils entsprechen.
Es ist somit wichtig, sich fachliches Know-How ins Boot zu holen. Denn eine Umsetzung und Einrichtung eines Systems zur Zeiterfassung der Arbeitsstunden ist ebenfalls durch einen externen Partner möglich.
Christoph Mers
Online Content Manager