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Zoom-Fatigue

Zoom-Fatigue: So können Führungskräfte unterstützen

Zoom Fatigue

Jede*r Mitarbeitende kann von Zoom-Fatigue betroffen sein. Doch was dagegen unternehmen? Und vor allem die Frage: Wie können Führungskräfte gegen die virtuelle Müdigkeit unterstützen? Das lesen Sie hier.

Zoom-Fatigue: Das können Vorgesetzte machen

Natürlich haben Mitarbeitende unterschiedliche Möglichkeiten, um gegen die virtuelle Müdigkeit anzukämpfen. Dazu gehören Auflockerungsübungen oder das Wechseln zwischen Stehen und Sitzen bei Meetings.

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      Doch wie können Vorgesetzte direkt Ihre Mitarbeitenden unterstützen? Das sind fünf Tipps gegen Zoom-Fatigue:

      1. Sinnhaftigkeit

      Schon vor dem Meeting sich fragen, ob wirklich jede*r Teilnehmer*in tatsächlich dabei sein muss bzw. ist eine Teilnahmen sinnvoll und zwingend erforderlich? Hier können Mitarbeitende physisch wie psychisch entlastet werden.

      1. Selbstbestimmung

      Das Einschalten der Kamera ist grundsätzlich die Regel. Allerdings sollte es jedem freigestellt sein, dass individuell zu entscheiden. Mitarbeitende sollten selbst bestimmen, anstatt gezwungen zu werden.

      1. Inhalte

      Schon vor dem Meeting sollten relevante Inhalte geteilt werden. Sei es eine Präsentation oder wichtige Slides. Somit müssen diese thematischen Aspekte nicht mehr während des Meetings besprechen werden.

      1. Pausenzeiten

      Je länger das Meeting dauert, desto sinnvoller ist die Einrichtung einer Pause. Zum Beispiel nach 50 Minuten einen 10-minütigen Break einrichten. Somit können sich alle Teilnehmenden zurückziehen und neue Energie tanken.

      Wichtig: Zeit einräumen für kurzfristige Unterbrechungen wie den Toilettengang.

      1. Interaktivität

      Eine große Gefahr für Zoom-Fatigue sind langweilige und monotone Konferenzen. Anstatt lange Reden zu halten lieber die Teilnehmenden mit einbeziehen. Fragen stellen, zu Diskussionen anregen oder eine Umfrage zwischendurch schalten. 

      Somit wird nicht nur die Stimmung aufgelockert sind, sondern die Teilnehmenden haben das Gefühl, wirklich dabei zu sein.

      Herkunft von Zoom-Fatigue

      Die Wortschöpfung „Zoom Fatigue“ setzt sich aus zwei unterschiedlichen Begriffen zusammen. Diese stammen sogar aus zwei verschiedenen Ländern.

      Zum einen das Wort „fatigue“. Es stammt aus dem französischen und bedeutet „Müdigkeit“ oder „müde sein“. Zum anderen das Wort „Zoom“. Zoom ist eine Anwendung für virtuelle Konferenzen oder Telefonate. Da es das am häufigsten genutzte Tool ist, steht es stellvertretend für virtuelle Calls.

      Das ist Zoom-Fatigue

      Doch was beschreibt das Phänomen Zoom-Fatigue? Es steht stellvertretend für Müdigkeit und Erschöpfung durch virtuelle Kommunikationsplattformen.

      Das Wort „Fatigue“ im Arbeitskontext wurde schon früher genutzt. Und erlebte in der jüngeren Vergangenheit ein Revival.

        Christoph Mers

        Online Content Manager