Zeiterfassung im öffentlichen Dienst: Vorteile für den Arbeitgeber
Auch im öffentlichen Dienst ist die Zeiterfassung verpflichtend. Doch bei der Umsetzung gibt es einige Herausforderungen und Besonderheiten im ÖD zu berücksichtigen. Dabei liegen die Vorteile für den Arbeitgeber auf der Hand.
Zeiterfassung im ÖD: fünf Vorteile für die Behörden
Ob auf Bundes-, Landes- oder Kreisebene. Die Vorteile bei der Zeiterfassung im öffentlichen Dienst sind nicht von der Hand zu weisen. Aus diesen fünf Gründen ist eine Arbeitszeiterfassung im ÖD von Vorteil für den Arbeitgeber:
#1: Rechtssicherheit
Einer der größten Vorteile ist die dauerhafte Einhaltung von rechtlichen Vorgaben durch die Nutzung einer Software für Zeiterfassung. Außerdem schützt es den Arbeitgeber vor rechtlichen Konsequenzen und verbessert die Arbeitsbedingungen.
#2: Transparenz
Was aussieht wie mehr Kontrolle ist letztendlich eine verbesserte Transparenz. Mehr Transparenz in Bezug auf das Dokumentieren von Überstunden, Fehlzeiten und Urlaubstagen.
Somit haben sowohl Arbeitsgeber als auch Angestellt*innen einen deutlich transparenteren wie einfacheren Überblick.
#3: Personaleinsatzplanung
Der Fachkräftemangel sowie das altersbedingte Ausscheiden von Fachpersonal macht sich vor allem im öffentlichen Dienst spürbar bemerkbar. Daher ist eine sinnvolle wie effiziente Einsatzplanung unerlässlich für den Arbeitsalltag.
Mittels Zeiterfassung lassen sich nicht nur Personalengpässe frühzeitig erkennen. Diese können ebenfalls frühzeitig behoben und Prozesse optimiert werden.
#4: Entgeltabrechnung
Eine gute Software zur Zeiterfassung blickt über den Tellerrand hinaus. Mittels einer Schnittstelle werden die Daten direkt in die Entgeltabrechnung übertragen.
Somit können beispielsweise Zahlungen für Überstunden oder Zulagen automatisch berechnet werden und die Anpassung der Lohn- und Gehaltsabrechnung erfolgt unmittelbar. Somit werden Fehler vermieden und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöh.
#5: Work-Life-Balance
Eine transparente Zeiterfassung hat ebenfalls Einfluss auf die Work-Life-Balance. Denn Mitarbeitende können frühzeitig eine zu hohe Arbeitsbelastung erkennen. Auch der Arbeitgeber hat einen besseren Einblick.
Somit können beide Seiten frühzeitig Maßnahmen ergreifen, damit Mitarbeitende nicht in einer zu hohen Arbeitsbelastung versinken und entsprechend gegensteuern.
Arbeitgebermarke ÖD steigern
Einen weiteren Vorteil oder Nebeneffekt hat die Einführung einer Software zur Arbeitszeiterfassung im öffentlichen Dienst ebenfalls. Es sorgt für eine gesteigerte Attraktivität der Arbeitgebermarke sowie des Employer Brandings.
Im Kampf um die besten Talente und gegen den Fachkräftemangel kann dies einen spürbar positiven Effekt haben. Denn laut einer Studie ist die Möglichkeit einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung ein wichtiger Punkt bei der Wahl des Arbeitgebers. Und das über mehrere Generationen hinweg.
Christoph Mers
Online Content Manager