Ratgeber zur Arbeitszeiterfassung: Infos zur Zeiterfassung in Deutschland auf einem Blick
Verpflichtende Zeiterfassung: Infos auf einem BlickTour de France Frauen 2024: Strecke, Etappen und GesamtwertungInfos rund um Team SD Worx ProtimeZoom-Fatigue: mehr zur Herkunft und SymptomenWork-Life-BalanceArbeitszeiterfassung für Kleinbetriebe: 5 Vorteile auf einem BlickKMUs: Artikel, Interviews und Hintergrundwissen speziell für KMUsDigitale Personalvermittlung: Hilfe vom Robo-Recruiter?
Unternehmen versprechen sich von künstlicher Intelligenz Hilfe bei der Auswahl externer Mitarbeiter wie Programmierer oder IT-Berater.
Denn die Bedeutung von nicht angestellten Arbeitskräften nimmt stark zu. In 70 Prozent der Unternehmen wurden in den vergangenen zwölf Monaten freiberufliche IT-Fachkräfte eingesetzt. Auch ihr Anteil an der Belegschaft steigt. Personalabteilungen müssen immer mehr Zeit in die erneute Anwerbung und Beauftragung von IT-Experten stecken. Dabei werden Referenzen stetig wichtiger: Eine bestätigte Beurteilung der Leistungen der externen IT-Fachkraft aus vergangenen Projekten liegt auf Platz zwei der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl von Externen.
Agilität: vom Konzept, zur Führungskraft, ins ganze Unternehmen – wie der Umbruch gelingt
Agilität ist das neue Schlagwort für Veränderung, für zukunftsorientierte Methoden und Konzepte. Kein Unternehmen kommt aktuell um die Thematik Agilität herum. Es steht für zukunftsorientierte Methoden. Doch im Grunde könnte man das Wort auch durch Wendigkeit oder Anpassungsfähigkeit ersetzen. Denn genau darum geht es bei der Agilität, sich schnell und flexibel an die neuen Umständen anzupassen, um langfristig in der Wirtschaftswelt bestehen zu können. Für deutsche Unternehmen bedeutet das einen noch radikaleren Einschnitt in die Struktur als bei der Digitalisierung. Denn Präsentismus und hierarchisches Arbeiten haben mit gelebter Agilität keine Gemeinsamkeiten. Aus diesem Grund stellen sich immer mehr deutsche Unternehmen und Betriebe der Herausforderung.
German Liebe zum Papier?
Eine aktuelle Studie von SD Worx un PeopleDoc zeigt auf, wie sehr HR gerade in unserem Land mit den Segnungen der digitalen Transformation noch fremdelt. Einerseits verwalten drei von fünf Betrieben die Personaldaten inzwischen elektronisch, doch nur ein Drittel tut selbiges auch mit den Personaldokumenten – der antike Aktenschrank bleibt also en vogue.
Dabei bietet ein medienbruchfreies Dokumentenmanagement ausgerechnet für den Faktor Mensch unschlagbare Vorteile, denn es entlastet die HR-Mitarbeiter von zeitraubenden monotonen Routinetätigkeiten und schafft ihnen somit Raum für die wirklich wichtigen Dinge der HR.
Ein Drittel der Arbeitnehmer in Deutschland können nicht entscheiden, wann sie Urlaub nehmen
In vielen Bundesländer beginnen bald die Sommerferien. Im besten Fall lag der Urlaubsantrag für den jährlichen Familienurlaub schon im Frühjahr auf dem Schreibtisch der zuständigen Person. Ist der Urlaubsantrag eingereicht, folgt für viele Mitarbeiter das Warten. Im schlimmsten Fall trifft der Arbeitnehmer beim Chef und Kollegen auf Widerstand. Eine nicht unerhebliche Zahl der deutschen Arbeitnehmer ist nicht dazu befähigt, selbstständig über den Zeitraum des gesetzlichen Urlaubsanspruches zu entscheiden. Potenzieller Sprengstoff im Arbeitsalltag.
HR goes digital?
In knapp zwei Dritteln der rund 14.000 Unternehmen in Deutschland mit mehr als 1.000 Beschäftigten ist laut Studie die elektronische Verwaltung von Personaldaten der Arbeitnehmer schon heute Standard. Eine digitale Personalakte hat hingegen erst ein Drittel der befragten Unternehmen für seine Arbeitnehmer eingeführt, modernes Dokumentenmanagement via Software ist bei den meisten Unternehmen weiterhin außen vor. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass zwei Drittel der deutschen Großunternehmen noch keine Personalakte mit der Unterstützung von Software haben. Es gibt sie also noch überreichlich, die Personalakten der Mitarbeiter aus Papier und mit Pappdeckel – doch dieses Festhalten an einem rückwärtsgewandten Dokumentenmanagement kostet die Unternehmen viel Platz, viel Zeit und damit viel Geld.
Was man bei einem Arbeitsverhältnis mit einem schwerbehinderten Arbeitnehmer beachten muss
Im Bereich der Lohnkosten- und Gehaltsabrechnung gibt es viele Faktoren, welche es zu beachten gilt. Sehr anspruchsvoll wird die Lohnabrechnung durch das Sozialgesetzbuches bei der Abrechnung von schwerbehindertem Mitarbeiter. Um die Eingliederung und den gesetzlichen Ansprüchen Genüge zu tun, bedarf es einer Definition. Als schwerbehindert gilt vor dem Gesetzgeber jener Mitarbeiter, welcher vor dem ortansässigen Versorgungsamt einen Behinderungsgrad von mindestens 50 Prozent nachweisen kann.
Das Soft Skill Set eines super Managers
Jeder Mitarbeiter kennt die Geschichten von schwierigen Vorgesetzten und temperamentvollen Chefs. Dementsprechend reicht es nicht mehr aus, nur Hard Skills und Erfahrung als Führungskraft vorweisen zu können. Ein guter Führungsstil ist essenzieller Bestandteil der eigenen Führungskompetenz. Soft Skills werden im Umgang mit dem Team zu häufig vernachlässigt und sind Grundlage für die Schauergeschichten von Mitarbeitern.
Kritik an Fachkräfteeinwanderungsgesetz
Der Regierungsentwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ist im Bundestag in die Kritik geraten, die Bundestagsfraktion der Linken dringt auf eine grundlegende Überarbeitung des Entwurfes. In einem Antrag begrüßt die Fraktion, dass der Arbeitsmarkt für Menschen aus Ländern außerhalb der EU geöffnet werde. Diese Öffnung sei richtig und wichtig, müsse aber nach dem Grundsatz "Gute Arbeit für alle" erfolgen. Aus diesem Grund sei der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung abzulehnen, denn er bediene "einseitig Interessen von Unternehmen und deren Verbänden". Fachkräfteeinwanderung werde so "dazu missbraucht, die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und einen Unterbietungswettbewerb zu befördern".
Ramadan am Arbeitsplatz: Tipps wie Sie Mitarbeiter und Kollegen beim Fasten unterstützen können
Während des jährlichen wiederkehrenden Fastenmonats dürfen erwachsene Muslime nicht zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang essen oder trinken. Sobald es dunkel ist, essen die gläubigen Muslime nach dem Fastenbrechen sehr aufwändig gekochte Mahlzeiten, bis oftmals spät in die Nacht hinein. Aufgrund der kürzeren Nächte und des Hungergefühls in der Fastenzeit, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Kollegen unter Durst, Sommerhitze, Müdigkeit und Konzentrationsproblemen leiden. Mit dem Fortschreiten des Fastenmonat Ramadan wirken muslimische Kollegen häufig gestresster oder sind leichter zu reizen.
Gerichtsurteil macht Zeiterfassung verpflichtend und fordert das Vertrauensarbeitszeitmodell heraus
Vertrauen etablieren, um Vertrauensarbeitszeit möglich zu machen
Zeitwirtschaft: Asse im Ärmel
In vielen deutschen Unternehmen wird die Zeiterfassung auch in unseren digitalisierten Zeiten weiterhin per Hand abgewickelt, simple Papierbögen zur Arbeitszeiterfassung werden von Mitarbeitern täglich beschrieben und noch nicht einmal Stempeluhren sind vorhanden. Die erfassten Daten werden zeitaufwendig der Entgeltabrechnung und weiteren Systemen gemeldet, Übertragungsfehler gerade in Lohn und Gehalt inbegriffen.
Mehr Schein als Sein?
Deutsche Unternehmen greifen zur Erfüllung vielfältiger Aufgaben wachsend auf Freiberufler zurück und sparen sich in vielen Fällen die Einstellung fester Mitarbeiter mit allen dazugehörigen Arbeitgeberpflichten. Doch diese auf den ersten Blick durchaus vorteilhafte Beauftragung freier Mitarbeiter kann schnell zum kostspieligen Drama werden, wenn bestimmte Sachverhalte nicht regelmäßig überprüft werden – Stichwort Scheinselbständigkeit.