Studie Frontline Workers 2024: Diese Technologien können helfen
Moderne Technologien, von KI bis Automatisierungen, können den Arbeitsalltag erleichtern. Genauso sieht es die Frontline Workforce. Welche Technologien wie tatsächlich helfen aus Sicht der Frontline Workers, steht in diesem Blog-Beitrag.
Frontline Workers: Technologie kann unterstützen
Die aktuelle Ausgabe des State of the Frontline Workforce 2024 kommt zu einer eindeutigen Aussage: 58 Prozent der Teilnehmenden sind der Überzeugung, dass sich künftige Technologien positiv auf die Arbeit auswirken.
Weitere Blog-Artikel über die größten Stressfaktoren bei den Frontline Workers und zum Grad der Unzufriedenheit.
Und welche Vorteile ergeben sich aus modernen Technologien laut den Frontline Workers? Das sind Top 3 Vorteile:
- Mit 65 Prozent: Qualität der Arbeit verbessert sich
- Mit 54 Prozent: KI erledigt die Arbeit schneller und effizienter
- Mit 32 Prozent: Vereinfachter Zugriff auf wichtige Informationen
Angst vor dem Jobverlust
Die Vorteile durch die Nutzung von beispielsweise KI ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite der Medaille zeigt die Ängste der Frontline Workers durch den Einsatz solcher Technologien.
Das sind die Top 3 Kritikpunkte an den Zukunftstechnologien:
- Mit 67 Prozent: Technologie kann die Position ersetzen
- Mit 34 Prozent: nicht funktionierende Technologie steigert Frustration
- Mit 23 Prozent: Angst, nicht mir Veränderungen Schritt zu halten
Vor allem ältere Teilnehmende bei der Umfrage zeigten sich skeptisch gegenüber dem Einsatz moderne Technologien.
Ein Blick auf die Umfragewerte:
Sehen Auswirkungen positiv | Sehen Auswirkungen negativ | |
---|---|---|
18 – 24 Jahre | 51 % | 37 % |
Älter als 54 Jahre | 12 % | 25 % |
An der Bereitstellung scheitert es
Positiv ist, dass die Frontline Workforce offen für den Einsatz von modernen Technologie im Arbeitsalltag ist. Am Willen der Mitarbeitenden scheitert es also grundsätzlich nicht. Anders sieht es bei den Arbeitgebern aus.
Denn drei von vier Teilnehmenden bestätigten einen der drei folgenden Punkte:
- Zu wenig Technologie vorhanden
- Mangelnde Umsetzung
- Verbesserungspotential vorhanden
Das ist sogar eine Verschlechterung gegenüber dem vergangenen Jahr. Denn in 2023 waren es nur 68 Prozent. In 2024 sind es 77 Prozent.
Was sind die Gründe für den negativen Anstieg? Zum einen sind die Tools nicht benutzerfreundlich. Zum anderen gibt es zu viele Tool. 22 Prozent gaben an, dass Sie vier oder mehr Anwendungen im Arbeitskontext nutzen müssten.
Christoph Mers
Online Content Manager