3 Tipps gegen den Fachkräftemangel für Arbeitgeber
Auch in 2024 werden Arbeitgeber mit dem Fachkräftemangel konfrontiert werden. Daher die Frage: Was können Unternehmen aktiv dagegen unternehmen. Drei Tipps für Arbeitsgeber gegen den Fachkräftemangel.
Arbeitsbedingter Stress
Laut den aktuellen Zahlen der „State of the Frontline Workforce“-Studie leiden 81 Prozent der Befragten unter arbeitsbedingtem Stress. Dieser Wert liegt 19 Prozent über dem globalen Durchschnitt.
Auslöser für den arbeitsbedingten Stress sind unter anderem:
- 59 Prozent: mangelnde Flexibilität in der Dienstplanung
- 54 Prozent: Lebenshaltungskosten
- 50 Prozent: zu viele Arbeitsstunden
Tipps fĂĽr ein besseres Wellbeing
Arbeitsbedingter Stress ist nicht nur schlecht für das eigene Wohlbefinden. Es ist ebenfalls einer der Gründe für eine Kündigung. Daher ist eine aktive Unterstützung seitens des Arbeitgebers wichtig. Zum Schutz der Mitarbeitenden und zur Schaffung einer verbesserten Employee Experience. Und indirekt gegen den Fachkräftemangel.
Tipp #1: Effektivere Einsatzplanung
Einer der Hauptauslöser fĂĽr Stress ist die mangelnde Flexibilität bei der Dienstplanung. Viele Arbeitnehmende haben nicht die Möglichkeit, mittel- oder langfristig zu planen.Â
Durch den Einsatz einer digitalen Arbeitszeiterfassung mit können Mitarbeitende nicht nur schnell und einfach Ihre Arbeitszeiten erfassen und planen. Kurzfristige Änderungen sind ad hoc umsetzbar und transparenter zu kommunizieren.
Mehr Mitspracherecht und mehr Flexibilität erhöhen das Maß an Zufriedenheit unter den Mitarbeitenden. Außerdem können Arbeitgeber somit dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Tipp #2: Digitale Tools
Viele Arbeitnehmende haben laut der Studie die Erfahrung von Unterbesetzung und Überstunden gemacht. Das Gewährleisten einer gleichbleibenden hohen Qualität ist somit fast unmöglich.
Daher ist die Nutzung von digitalen Tools wie Aufgabenmanagement eine sinnvolle Alternative. Anstehende Tätigkeiten können frühzeitig geplant und Vorgesetzte wissen, wie viel Zeit in Anspruch genommen werden muss. Das ermöglicht eine effektivere Personaleinsatzplanung und sorgt für weniger Stress unter den Mitarbeitenden.
Tipp #3: Förderungen und Feedback
Ein Knackpunkt in der Studie sind die fehlenden oder zu geringen Entwicklungschancen. Denn 90 Prozent der Befragten würden länger bei Ihrem Arbeitgeber bleiben, gäbe es mehr Entwicklungsmöglichkeiten.
Somit sind Arbeitgeber in der Pflicht, Ihren Mitarbeitenden noch stärker zuzuhören. Wie? Entweder durch kontinuierliche Feedback-Gespräche oder Nutzung von digitalen Umfragetools. Denn nur so erfahren Arbeitgeber tatsächlich, was Ihre Angestellten*innen tatsächlich denken.
Somit Unternehmen gleich drei Möglichkeiten gegen den Fachkräftemangel voranzugehen.Â
Christoph Mers
Online Content Manager