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Human Capital Management: Definition und Bedeutung

Human Capital Management (HMC) ist Teil des Personalmanagements. Doch was steckt genau dahinter? Welche Ziele werden mit dem HCM verfolgt? Wie sieht die praktische Umsetzung aus? Antworten gibt es hier.

Human Capital Management: Definition und Bedeutung

Das Human Capital Management lässt sich im erweiterten Sinne dem Personalmanagement zuordnen. Übersetzt heisst HCM: Humankapital Management. Was versteckt sich dahinter?

Das Wort Humankapital mag ein wenig martialisch anmuten. Der Gedanke dahinter ist, dass Mitarbeiter*innen eines Unternehmens nicht als primäre Kostenfaktoren angesehen werden. Vielmehr werden die Angestellten als immaterielle Vermögenswerte angesehen.

Somit ergibt sich aus der Frage, was Human Capital Management ist, folgende Antwort: HCM sieht Mitarbeiter*innen als immaterielle Vermögenswerte, deren Wert über gezielte Investitionen gesteigert werden können.

Voraussetzungen für erfolgreiches HCM

Aus der eben genannten Definition leitet sich gleichzeitig das primäre Ziel ab: die Wertsteigerung des Humankapitals. Zur Erreichung eines höheren Wertschöpfungsertrag liegt der Fokus auf der Umsetzung folgender 3 Faktoren:

  • Planung
  • Steuerung
  • Kontrolle

Um den ersten der drei genannten Faktoren umzusetzen, müssen aber zwei elementare Grundvoraussetzungen erfüllt sein. Das sind sowohl die Messbarkeit als auch die Quantifizierung des Humankapitals.

Human Capital Management: theoretische Grundlagen

Hierbei liegt der Fokus wiederum auf einer quantitativen wie qualitativen Beurteilung der Mitarbeiterschaft. Dabei müssen eine Vielzahl an Validierungspunkten berücksichtigt werden. Dazu zählen unter anderem:

  • Klare Kommunikation von Unternehmenszielen
  • Scharfe Trennung von Verantwortungsbereichen
  • Deutliche Abgrenzung von Aufgabenbereichen
  • Nutzung von Benchmarks wie Umsatz

Auf Basis dieser und weitere Performance – Indikatoren erfolgt die Messung des Wertschöpfungsbeitrag. Gefolgt von der Bewertung sowie Optimierung.

Wichtig: Eine Optimierung erfolgt nicht in großen Schritten. Vielmehr wird eine kontinuierliche und schrittweise Verbesserung angestrebt. Langfristig werden demnach eine Qualitätssteigerung sowie Kostensenkung angestrebt.

Somit vereint das Human Capital Management am Ende zwei Grundprinzipien. Zum einen der „Continuous Improvement Process“ (CIP). Zum anderen das „Kaizen“ – Prinzip. Beide gehen letztendlich von einer immer fortlaufenden Optimierung aus.

    Christoph Mers

    Online Content Manager