PEP-Tool: Diese 5 Fragen helfen bei der richtigen Wahl
Eine effiziente und transparente Personaleinsatzplanung ist in jeder Branche wichtig und von Vorteil. Noch wichtiger ist, dass bestmögliche PEP-Tool auszuwählen. Bei der Entscheidungsfindung sollten diese fünf Fragen in Betracht gezogen werden.
PEP-Tool: diese Fragen beachten
Bei der Wahl des richtigen Tools für eine optimale Personaleinsatzplanung sind oftmals Kleinigkeiten relevant. Denn nicht jede digitale Lösung ist passend für ein Unternehmen.
Frage #1: ist es kompatibel mit anderen Lösungen?
Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran. Das sollte ebenfalls bei der Wahl des PEP-Tools berücksichtigt werden. Konkret geht es darum, dass die Lösung nicht autark eingesetzt wird. Sondern mit anderen Software-Modellen über eine Schnittstelle verbunden werden kann.
Am relevantesten ist dabei die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Denn die korrekte und pünktliche Auszahlung des Entgelts sorgt für eine bessere Zufriedenheit unter den Mitarbeitenden.
Frage #2: Wie viel Automatisierung ist möglich?
Weniger manuelle Prozesse. Hin zu mehr Automatisierung. Ein Wunsch von vielen HR-Abteilungen besonders im Bereich der Personaleinsatzplanung. Daher sollte das WFM-Tool für die PEP unbedingt einen hohen Grad an Automatisierung mit sich bringen. Was ist damit konkret gemeint?
Basierend auf den aktuellen Daten können Prognosen für die Zukunft erstellt werden. Beispielsweise werden Vorschläge für Schichtpläne automatisiert erstellt auf Grundlage von vorherigen Daten. Somit können Personaleinsatzplaner mit nur wenigen Klicks Schichtpläne erstellen oder weiter anpassen.
Außerdem kann effektiver gegen Unter- oder Überbesetzung vorgegangen werden. Somit werden nicht nur HRler entlastet. Sondern die Mitarbeitenden haben langfristige Planungsmöglichkeiten und Sicherheiten.
Frage #3: Nutzung in der Cloud möglich?
Viele Unternehmen nutzen Software-Lösungen oftmals noch on-premise. Sprich, das PEP-Tool wird lokal auf dem Rechner verwaltet und die IT oder HR ist verantwortlich für Updates oder Installation von Sicherheitspatches.
Einen Schritt hin zu mehr Entlastung und Einfachheit ist die Nutzung einer cloudbasierten WFM-Software-Lösung. Warum?`
Weil genau diese Updates, Software-Aktualisierungen oder Sicherheitspatches automatisch installiert werden. Somit ist die Lösung nicht nur auf dem aktuellen Stand sondern enthält alle sicherheitsrelevanten Standards.
Frage #4: Wie viel Flexibilität ist möglich?
Viele Mitarbeitenden wünschen sich mehr Flexibilität bei der Personaleinsatzplanung. Doch oftmals erfolgt die PEP über einen Aushang am schwarzen Brett. Das sorgt zwangsläufig für eine Frustration unter den Mitarbeitenden und langfristig zu einer schlechteren Employee Experience.
Daher ist eine digitale Lösung eine Win-Win-Situation. Sowohl für Mitarbeitende als auch für Arbeitgeber. Auf der einen Seite erhalten Angestellte*innen über eine PEP-Software-Lösung einen transparenten Einblick in die Einsatzplanung.
Auf der anderen Seite wirkt sich das positiv auf die Employer Experience aus und stärkt die Unternehmenskultur.
Frage #5: Einsatz an mehreren Standorten möglich?
Unternehmen, welche nicht nur an einem Standort agieren, brauchen noch mehr Flexibilität. Daher ist eine Verwaltung von mehreren Standorten oftmals wünschenswert.
Dabei kann eine entsprechende WFM-Lösung unterstützen. Entstehen Engpässe an einem Standort können Mitarbeitende frühzeitig diesem zugeordnet werden.
Anbieter für PEP-Tools finden
Diese Fragen sollen bei der Entscheidungsfindung für einen PEP-Tool Anbieter unterstützen. Bei der Auswahl der richtigen Software-Lösung müssen allerdings noch weitere Aspekte berücksichtigt werden.
Dazu zählen beispielsweise Budget, Ressourcenplanung, Zeitplanung oder spezifische Unternehmensbedürfnisse. Daher ist es wichtig, ausreichend Zeit in die Auswahl eines Anbieters für Personaleinsatzplanung-Software zu investieren.
Christoph Mers
Online Content Manager