7 Vergütungsmodelle neben dem Standard
Wohin geht der Trend bei der Lohh- und Gehaltsabrechnung. Weg von dem Standard. Hin zu mehr Flexibilität und Individualisierung. Daher sollten Unternehmen offen sein für Vergütungsmodelle neben dem regulären Standard.
Mehr Flexibilität erwartet
Eine Umfrage unter HRlern aus dem KMU-Sektor zeigt, dass die Payroll optimiert werden müssen. Sogar 90 Prozent sind der Ansicht, dass es Optimierungspotential bei den Vergütungskonzepten gibt. Doch in welche Richtung soll es gehen?
Hin zu einer flexibleren Gehaltsstruktur. 31 Prozent unter den Befragten sehen flexible Vergütungskonzepte als wichtige Entwicklung an.
Vergütungsmodelle im Überblick
Wir werfen daher einen Blick auf sieben flexible und attraktive Konzepte:
- Vergütung nach Leistung
Jede*r Mitarbeitende erhält individuelle Ziele. Basierend auf den Zielen und deren Erreichung erfolgt die leistungsgerechte Vergütung.
- Vergütung nach Erfolg
Basierend auf dem Erfolg des gesamten Unternehmens wird eine Vergütung ausgezahlt. Die Form der Vergütung kann unterschiedlich sein beispielsweise Gewinnbeteiligungen oder Aktienoptionen.
- Vergütung nach Stunde
Flexible und extrem transparent ist die Vergütung nach Stundenlohn. Diese Art der Bezahlung erfolgt oftmals bei Teilzeit- und Stundenkräften oder bei Werkstudenten.
- Vergütung auf Provisionsbasis
Eine klassische Variante im Vertrieb oder Außendienst. Basierend auf Verkäufen oder Geschäften erhalten die Angestellten eine Provision.
- Vergütung nach Gewinnbeteiligungen
Mitarbeitende erhalten eine Umsatzbeteiligung am Unternehmen.
- Vergütung mit Benefits-Paketen
Zusätzlich zum Fixgehalt erhalten Mitarbeitende zusätzliche Leistungen. Das reicht von Essensgutscheinen über Tankkarten bis hin zu Krankenversicherungen oder einer betrieblichen Altersvorsorge.
- Vergütung nach Boni
Werden bestimmte Ziele erreicht oder gilt es herausragende Leistungen zu würdigen, können Bonuszahlungen, Boni, ausgeschüttet werden. Ein klassischer Bonus ist das zwölfte Gehalt zum Beispiel am Ende des Jahres mit dem Weihnachtsbonus.
Weg von dem Standard
Die Möglichkeiten für mehr Flexibilität bei der Payroll sind gegeben. Doch flexiblere und individuellere Lohn- und Gehaltsabrechnungen bedeuten einen erhöhten Aufwand für die HR.
Daher ist es sinnvoll, die Entgeltabrechnung zu digitalisieren. Den Fokus auf Automatisierungen zu lenken. Die Fehleranfälligkeit zu minimieren. Denn die besten flexiblen Vergütungsmodelle gehen unter, wenn die Entgeltabrechnung am Ende unpünktlich und falsch ist.
Christoph Mers
Online Content Manager