Talent Verfügbarkeit: düstere Aussichten
Die aktuelle Talent – Lage ist bereits besorgniserregend. Auch ein Blick in die Zukunft löst keine Begeisterung bei den Unternehmen aus. Somit wird sich der „War of Talents“ weiter verstärken.
Talent Verfügbarkeit: deutlich verschlechtert
Die Verfügbarkeit von Talenten verschlechtert sich weiter dramatisch. Das betrifft besonders die externen Talente. 77 Prozent der Befragten für die Talent Klima Index Umfrage bewerten die Situation mit schlecht. Im ersten Halbjahr 2021 waren es bloß 57 Prozent.
Pessimistisch, aber auf niedrigerem Niveau, ist die Lage bei den internen Talenten. Hier sehen 58 Prozent der Befragten die Lage als schlecht an. Ein minimaler Anstieg von 5 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2021.
Bei den internen Talenten bewerten bloß 40 Prozent der Teilnehmer die Lage als gut. Bei den externen Talenten sind es sogar nur 33 Prozent. Jeweils ein Abrutschen von 4 Prozent und 9 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten in 2021.
Düstere Aussichten
Nicht bloß die aktuelle Lage wird als schlecht bewertet. Auch der Blick in die Zukunft wird deutlich pessimistischer gesehen. 59 Prozent sehen die Zukunft ungünstig bei den internen Talenten. Nur 34 Prozent sehen sie als günstig an.
Bei den externen Talenten wird die Verfügbarkeit nochmal schlechter eingeschätzt. 78 Prozent bewerten die Aussicht als ungünstig. Bloß 32 Prozent mit günstig.
Nutzung von Software-Lösungen
Es zeigt sich deutlich, dass der sogenannte „War for Talents“ sich eindeutig in dem TKI widerspiegelt. Unternehmen müssen in Zukunft deutlich stärker in Themen wie beispielsweise Employer Branding, Recruiting oder Onboarding investieren. Dafür sollten entsprechende Abteilungen zwingend auf Softwarelösungen zurückgreifen, um effizienter zu arbeiten.
Diese Lösungen können entweder bestehende Workforce Management Prozesse vereinfachen und optimieren. Oder HR-Abteilungen bei den Recruiting-Prozessen unterstützen. Wichtig für Unternehmen ist: Die entsprechende Software muss zu den Ansprüchen des Unternehmens sinnvoll passen.
Christoph Mers
Online Content Manager