SD Worx Studie: Steigerung der betrieblichen Effizienz lieber inhouse
Für Unternehmen ist die Steigerung der betrieblichen Effizienz ein wichtiger Faktor. Doch noch immer setzt der Großteil auf innerbetriebliche Lösungen. Was dahinter steckt, erfahren Sie hier.
Lieber inhouse: Steigerung der betrieblichen Effizienz
Effizienzprojekte werden lieber im eigenen Konzern umgesetzt als durch externe Partner. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Studie von SD Worx. Fast 70 Prozent der 2.747 befragten HR – Entscheider*innen sind folgender Ansicht:
Projekte zur Steigerung der betrieblichen Effizienz größtenteils oder vollständig hausintern durchzuführen. Das sind fast sieben von zehn Teilnehmern*innen der Umfrage.
Weniger Vertrauen in Dritte
Bloß 15,2 Prozent gaben an, dass Projekte zur Steigerung der betrieblichen Effizienz an externe Partner ausgelagert werden. Eine Kombination aus Outsourcing und interner Durchführung setzen knapp 18 Prozent um.
Die Zahlen sprechen somit eine deutliche Sprache. Unternehmen wollen gerne die Kontrolle über Ihre betrieblichen Prozesse behalten. Dazu passend sind drei von vier Human Ressource Leitern folgender Ansicht: Sie sollten selbst darüber entscheiden, welche Systeme eingeführt werden und welche nicht.
Anstelle von anderen Abteilungen wie der IT, Marketing oder der Einkauf. Besonders in den skandinavischen Ländern, dem Vereinigten Königreich, Belgien, Polen und Irland scheint das der Fall zu sein.
Fokus auf vier Elemente
Aber das Thema „Steigerung der betrieblichen Effizienz“ scheint grundsätzlich nicht die höchste Priorität in den HR – Abteilungen zu genießen. Von den 20 wichtigsten ausgelagerten HR – Prozessen landet dieses Segment bloß auf den hinteren Plätzen.
Setzen Unternehmen weiterhin auf inhouse – Lösungen, dann muss immer eine Frage final beantwortet werden können: Wie genau wird die Effizienz von Betriebsabläufen gesteigert?
Eine immer passende Lösung gibt es hierfür nicht. Aber ein einheitlicher Ansatz für mehr Effizienz sollte auf jeden Fall die folgenden vier Faktoren beinhalten:
- Digitalisierung
- Automatisierung
- Integration
- Zentralisierung