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Von digitalen mobilen HR-Services profitieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen

Arbeitnehmer wünschen sich zunehmend, dass ihr Arbeitgeber im Umgang mit HR-bezogenen Fragen bevorzugt auf digitale Tools setzt. Das zeigt eine internationale Mitarbeiterbefragung, die der HR- und Payroll-Dienstleister SD Worx in der COVID-19-Krise durchgeführt hat. Aber auch die Arbeitgeberseite scheint die enorme Bedeutung der Digitalisierung verstanden zu haben. Denn 64,8 Prozent der Arbeitgeber planen kurzfristig die Verbesserung ihres HR-Dienstleistungsangebots, das sie ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen. Das letztendliche Ziel: die Steigerung des verhältnismäßig niedrigen Mitarbeiterengagement.

 

Arbeitnehmer wünschen sich zunehmend, dass ihr Arbeitgeber im Umgang mit HR-bezogenen Fragen bevorzugt auf digitale Tools setzt. Das zeigt eine internationale Mitarbeiterbefragung, die der HR- und Payroll-Dienstleister SD Worx in der COVID-19-Krise durchgeführt hat. Aber auch die Arbeitgeberseite scheint die enorme Bedeutung der Digitalisierung verstanden zu haben. Denn 64,8 Prozent der Arbeitgeber planen kurzfristig die Verbesserung ihres HR-Dienstleistungsangebots, das sie ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen. Das letztendliche Ziel: die Steigerung des verhältnismäßig niedrigen Mitarbeiterengagement.

    6.8

    So hoch ist das durchschnittliche Mitarbeiterengagement in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien und Deutschland.

      Das Mitarbeiterengagement steht in direktem Zusammenhang mit der Employee Experience – ein Sammelbegriff, der sowohl die Stimmung und das psychische Wohlbefinden am Arbeitsplatz als auch die persönliche Entwicklung und Kompetenzen umfasst. Tatsächlich schließt die Employee Experience jeden einzelnen und individuellen Berührungspunkt zwischen dem Arbeitnehmer und dem gesamten Unternehmen mit ein. Nach Ansicht der Mitarbeiter sollten einige dieser Berührungspunkte weitaus stärker digitalisiert werden.

        Mitarbeiter wünschen sich digitale Lösungen

        Nur 20 bis 30 Prozent der Mitarbeiter finden Antworten auf ihre HR-Fragen zu Themen wie Gehalt, Fortbildungen, Karrieremöglichkeiten, Urlaub und Krankheitsfälle über vollständig digitale Kanäle. Doch digital alleine reicht nicht aus. Arbeitnehmer, denen digitale Lösungen zur Verfügung stehen, berichten davon, dass sie hauptsächlich über einen Desktop-Computer Zugang zum HR-Tool haben. Mobile Lösungen hinken auch weiterhin weit hinterher. Nur einer von vier befragten Mitarbeitern fragt mit seinem Smartphone die verbleibenden Urlaubstage ab, trägt Krankmeldungen ein, listet Ausgaben auf oder registriert dort seine Arbeitszeiten. Eine verpasste Chance, denn Smartphone-optimierte Tools oder digitale Assistenten verbessern die Employee Experience erheblich – insbesondere unter den Millennials, die großen Wert auf eine mobile Arbeitsumgebung legen.

        Kurz gesagt, die meisten Mitarbeiter (35%-40%) haben immer noch keine andere Wahl, als sich mit ihrer Frage persönlich an die Personalabteilung zu wenden. Ein eindeutiger Gegensatz zu dem, was sich viele Mitarbeiter wünschen: Etwa die Hälfte von ihnen würde es begrüßen, wenn ihre HR-Anfragen mit digitalen Lösungen bearbeitet würden.

          35% - 40%

          Die meisten Mitarbeiter müssen noch das HR-Büro besuchen, um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.

            Wo Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Interessen sich treffen

            Arbeitnehmer stehen mit ihrem Wunsch nach Veränderungen nicht allein da. Mehr als die Hälfte der europäischen Arbeitgeber (54,4%) sind unzufrieden mit den digitalen HR-Tools, die sie ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen. 58,7 Prozent der deutschen Arbeitgeber sind sogar grundsätzlich mit dem Digitalisierungsgrad ihres Unternehmens unzufrieden.
            Die Integration neuer digitaler HR-Tools ist der Schlüssel dazu, die Belastung der HR-Verantwortlichen zu reduzieren und gleichzeitig die Wünsche der Mitarbeiter nach mehr Digitalisierung zu erfüllen. Eine solche Modernisierung kommt der Employee Experience zugute, weil sie den Mitarbeitern mehr Mobilität und Flexibilität im Umgang mit ihren Daten ermöglicht und den HR-Verantwortlichen die Möglichkeit gibt, repetitive Aufgaben auszulagern und sich auf die Mitarbeiterbetreuung und Talentförderung zu konzentrieren. Laut der Umfrage planen daher europäische Unternehmen aktuell auch vermehrt Digitalisierungsprojekte, so dass sich die Lage in den Unternehmen bald zum Besseren wenden sollte.

              Unternehmen besinnen sich wieder auf ihr wichtigstes Kapital

              Im Juni 2020 befragte SD Worx im Rahmen der internationalen Online-Umfrage „Die Zukunft der Arbeit und Menschen in Europa“ auch die Arbeitgeberseite. Die Umfrage zeigt eindeutig, dass 57 Prozent der europäischen Unternehmen aktiv versuchen, die Employee Experience zu verbessern. Entweder mit bereits laufenden Projekten oder mit Projekten, die innerhalb der nächsten 12 Monate durchgeführt werden. Weitere 20 Prozent haben mittel- oder langfristige Pläne, um die Employee Experience zu optimieren. Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern sind in dieser Hinsicht schon etwas aktiver. Etwa 68 Prozent der deutschen Unternehmen dieser Größenordnung haben laufende oder in Kürze beginnende Projekte, während die Zahl bei Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten bei 55 Prozent liegt.

                59.4%

                Der europäischen Arbeitgeber geben an, dass die Verbesserung der Employee Experience in Zukunft (sehr) wichtig für das Unternehmen ist.

                  HR-Services steht an erster Stelle

                  Aus dem vielschichtigen Bereich der Employee Experience, zu dem Themen wie Fortbildungen, Gesundheit und die Work-Life-Balance gehören, nehmen HR-Services besonders hohen Stellenwert für moderne Arbeitgeber ein. Das geht aus der Befragung eindeutig hervor. Nur das Thema Payroll hat eine höhere Priorität als eine effiziente und effektive Beantwortung und Bearbeitung von HR-relevanten Anfragen. Zur Veranschaulichung: 64,8 Prozent der 3.000 befragten Unternehmen haben HR-Service-Projekte bereits durchgeführt oder planen eine zeitnahe Umsetzung.

                  Aufgrund der Pandemie erleben aktuell viele Unternehmen einen bedeutenden Anstieg an Mitarbeiteranfragen zu Themen aus den Bereichen Home Office, New Work und Urlaub in Corona Zeiten. Mehr Digitalisierung ist der optimale Lösungsweg – mit Vorteilen für beide Seiten. Auch der deutsche Staat hat das erkannt und fördert aktuell Digitalisierungsprojekte kleiner und mittlerer Unternehmen. Wer noch nicht mit der Modernisierung seiner HR-Prozesse begonnen hat, erhält damit die finanziellen Mittel, um den Stein ins Rollen zu bringen.

                  „Unser Ziel ist es, unseren Mitarbeitern eine innovative digitale Plattform zur Verfügung zu stellen, die die bestmögliche Employee Experience bietet. Diese Plattform ermöglicht es unseren Mitarbeitern, schnell und unkompliziert Arbeitszeiten zu registrieren, Krankmeldungen hochzuladen, ihre Urlaubstage einzureichen oder auch beispielsweise Daten zur Fahrradnutzung und zu Fahrgemeinschaften anzugeben. SD Worx stellen dabei sicher, dass all diese Informationen fehlerfrei an unsere Payroll Engine übertragen werden, was einen geringeren Arbeitsaufwand, mehr Datensicherheit und korrekte Gehaltsabrechnungen bedeutet. Damit bleibt mehr Zeit für die wichtigen Themen wie die Talentförderung“, erklärt Filip Peeters, HR-Direktor des Nike European Logistics Campus.