So geht der "SD Worx Way"
Um eine effiziente und effektive Projektumsetzung durchzuführen, nutzen wir als Unternehmen den sogenannten "SD Worx Way". Doch was versteckt sich dahinter? Welche Vorteile gibt es? Unsere Expertin Lara Benkstein gibt Einblicke.
1. Wie würdest du grundsätzlich den Projektansatz von SD Worx beschreiben?
Lara: Unser Anspruch ist es, die kundenindividuellen Bedürfnisse erstmal zu verstehen und die Strategie im HR-Bereich, die durch die Systemeinführung verfolgt werden soll.
2. Welche Abschnitte gibt es bei der Projektimplementierung?
Lara: Das Gesamtprojekt wird jeweils in fünf unterschiedliche Phasen gegliedert. Es beginnt mit dem sogenannten “Launch”. Anschließend erfolgen mit “Discorvery” und “Setup” die Schritte zwei und drei.
Abgeschlossen wird das Projekt mit den Leveln “Tests” und “Go Live”. Dieser Standardansatz für die Projektimplementierung ist auch als “SD Worx Way” bekannt.
3. Was beinhalten die einzelnen Abschnitte konkret?
Lara: Im ersten Schritt, dem “Launch”, wird zunächst alles glattgezogen. Sprich, der Gesamtplan wird zusammengestellt, die Projektteams mobilisiert und die Eckdaten vereinbart.
Im zweiten Abschnitt, dem “Discovery”, wird ein detaillierter Projektplan erstellt und die Kundenanforderungen in unsere Lösungen eingefügt.
4. Was beinhalten die nächsten Schritte?
Lara: In Schritt drei, dem “Setup”, werden die Lösungen gemäß Ihren Anforderungen testfertig konfiguriert. Außerdem werden wir Ihre zuständigen Mitarbeiter*innen schulen und gemeinsam einen Testplan erstellen.
Im Anschluss in Abschnitt vier, dem “Test”, erhalten Sie Zugang zum System und können den gesamten Prozess testen. Von Anfang bis Ende.
5. Was erfolgt im finalen Abschnitt?
Lara: Im abschließenden letzten Schritt, dem “Go Live”, beginnt die Produktion und das SD Worx Projektteam übergibt an das SD Worx Serviceteam.
6. Welche Herausforderungen bringt ein Projekt mit sich?
Lara: Grundsätzlich schaffen wir durch die Anwendung des “SD Worx Ways” einen strukturierten Rahmen für jedes Projekt. Besonders die Einhaltung der Meilensteine und insbesondere der Deadlines ist hierbei wichtig.
Wir vermitteln unseren Kunden frühzeitig, welche Zuarbeit von ihm/ ihr zu welchen Zeitpunkten gefragt ist, um natürlich Engpässe im Projekt zu vermeiden.
7. Wie stellt sich das in der Praxis dar?
Lara: Projekte, bei denen lediglich ein oder zwei Teilbereiche, wie z.B. die Payroll und Zeitwirtschaft auf LOGA umgestellt werden, sind natürlich weniger komplex als die Implementierung der Lösung mit allen Modulen, die durch individuelle Workflows ineinandergreifen.
Hier gilt es, die Fachbereichsverantwortlichen zusammen an einen Tisch zu bringen und manchmal auch die Prozesse zu überdenken und neu zu definieren.
8. Gibt es auch besondere Wünsche und Anforderungen von Kunden?
Lara: Natürlich. Jeder Kunde hat seine individuellen Anforderungen und Vorstellungen bei einer Systemumstellung. Daher ist es für uns besonders wichtig, früh im Prozess mit den Interessenten/ Kunden zu evaluieren, wie wir die Anforderungen bestmöglich systemseitig umsetzen können. Dies beinhaltet in unserem Verständnis eine umfassende Beratung, die bereits im Vertriebsprozess beginnt, aber auch im Tagesgeschäft von unseren erfahrenen Consulting-Experten angeboten wird.
Was LOGA auszeichnet sind die umfangreichen Möglichkeiten, das System den Prozessen im HR-Bereich anzupassen. Das bedeutet, nahezu alle personalwirtschaftlichen Prozesse können übergreifend in der Software abgebildet werden.
9. Kannst du dafür ein Beispiel nennen?
Lara: Zum Beispiel innerhalb des Bewerbermanagements können wir z.B. die notwendigen Tätigkeiten des Betriebsrats wie die Betriebsratsanhörung bei Einstellungen digital abbilden.
Oder Buchungsprüfungen mit automatischen Hinweisen für Führungskräfte bei Zeiterfassung sind ein wichtiges Thema, die wir über LOGA automatisiert erstellen können. Somit können unsere Kunden beispielsweise zu hohen Überstundenaufbau vermeiden.
10. Was sind aus deiner Sicht die Vorteile für unsere Kunden beim “SD Worx Way”?
Lara: SD Worx bietet bei der Implementierung zahlreiche Best-Practice-Lösungen, die die Arbeit unserer Kunden und Key User erheblich erleichtert haben. Wir versuchen diese Best-Practice-Ansätze kontinuierlich zusammen mit unseren Kunden weiterzuentwickeln, um die Personalthemen so effizient wie nur möglich abzubilden.
Christoph Mers
Online Content Manager