SD Worx setzt Wachstumsstrategie fort und erzielt für 2022 gute Geschäftsergebnisse
28. Februar 2023
SD Worx, führender europäischer Anbieter von HR-Lösungen, hat seine Geschäftszahlen für 2022 veröffentlicht. Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen konsolidierten Umsatz von 962,1 Mio. Euro, was einem Anstieg von 12,1 Prozent gegenüber 2021 (858,1 Mio. Euro) entspricht. Das normalisierte EBITDA wuchs im gleichen Zeitraum auf 136,7 Mio. Euro, was ein Wachstum von 18,3 Prozent gegenüber 2021 (115,6 Mio. Euro) ausmacht. Der Nettogewinn kletterte dabei auf 81 Mio. Euro mit einem Anstieg von 73,1 Prozent gegenüber 2021 (46,8 Mio. Euro).
Ein umfassendes HR-Angebot für jede Art von Kund*in in Europa
SD Worx hat seine Wachstumsstrategie im Jahr 2022 fortgesetzt und erneut zweistellige Wachstumszahlen erzielt. Dieses Wachstum erfolgte sowohl organisch als auch durch Akquisitionen. So erwarb SD Worx im vergangenen Jahr HRPRO, einen kroatischen Anbieter von HR- und Gehaltsabrechnungssoftware, und erschloss damit die Märkte in Mittel- und Südosteuropa. Mit den Übernahmen von Integhro und Intelligo stärkte das Unternehmen außerdem seine Position in Spanien bzw. Irland. Durch diese drei Akquisitionen hat SD Worx sein Portfolio an proprietärer Lohn- und Gehaltsabrechnungs- und HR-Software weiter ausgebaut und seine internationale Position gestärkt.
Zusätzlich hat SD Worx außerdem eine 80-prozentige Beteiligung an huapii erworben und damit sein Angebot im Bereich Talentmanagement gestärkt. Das Unternehmen baute sein internationales Angebot in den Bereichen Workforce Management, Core HR, HR Analytics und – über die SD Worx Academy – eine breite Palette an Schulungen weiter aus. SD Worx hat auch die App mysdworx weiterentwickelt, die es Arbeitgebern und Arbeitnehmern ermöglicht, die täglichen HR-Prozesse zu vereinfachen. Mit all dem bietet SD Worx seinen Kund*innen – von kleineren lokalen Unternehmen bis hin zu großen multinationalen Konzernen – Lösungen, die es ihnen ermöglichen, alle ihre Personalprozesse zu verwalten. Die Kund*innen können wählen, ob sie einen Teil oder das gesamte Management an SD Worx auslagern wollen.
„Wir blicken zufrieden auf das Jahr 2022 zurück. Unser Kerngeschäft läuft sehr gut: Der Umsatz im Bereich Lohn und Gehalt stieg 2022 um 19 Prozent, der Umsatz unserer Angebote rund um Workforce Management um fast 16 Prozent. Das erwartete Wachstum im Bereich flexible Arbeitskräfte, der allgemein unter Druck steht, ist jedoch nicht eingetreten. In diesem Markt verzeichnen wir dagegen einen leichten Umsatzverlust. Generell bleibt die aktuelle Situation mit dem Krieg in der Ukraine, den hohen Energiepreisen und der Inflation eine schwierige. Auch der Kampf um Talente spielt nach wie vor eine Rolle, obwohl wir im vergangenen Jahr 1500 neue Kolleg*innen begrüßen konnten. Damit investieren wir weiter in unser nachhaltiges Wachstum“, sagt Filip Dierckx, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
„SD Worx ist in den letzten Jahren schnell gewachsen und hat sich zu einem europäischen HR-Player entwickelt, so dass wir unseren Kund*innen noch mehr und bessere lokale und internationale Lösungen anbieten können. SD Worx hat eine einzigartige Position erreicht, mit Marktpräsenz in 26 Ländern und dem damit verbundenen Wissen über die lokale Gesetzgebung in den Bereichen Gehaltsabrechnung und HR. Das haben wir unseren engagierten Kollegen und treuen Kunden zu verdanken. Ihnen möchte ich meinen Dank aussprechen. Im Jahr 2023 und in den Folgejahren werden wir weiterhin stark investieren, um unsere lokalen und internationalen Kund*innen, von klein bis groß, mit digitalen Lösungen zu entlasten, die durch einen persönlichen Service ergänzt werden, der einen Mehrwert schafft. Unser Fokus auf Kund*innen und unsere lokale Präsenz in Kombination mit dem internationalen Angebot machen den Unterschied aus“, sagt Kobe Verdonck, CEO von SD Worx.
Gesetzliche Prüfung
Der Abschlussprüfer, DELOITTE Bedrijfsrevisoren BV, vertreten durch Ben Vandeweyer und Maurice Vrolix, hat bestätigt, dass die beiliegende Bilanz von SD Worx NV zum 31. Dezember 2022 und die dazugehörigen Gewinn- und Verlustrechnungen sowie die Erläuterungen für das zu diesem Zeitpunkt endende Jahr noch nicht geprüft wurden und der Abschlussprüfer somit keine Stellungnahme dazu abgibt.
Weitere Einzelheiten finden Sie in diesem Bericht.